Datenmanagement ist der Oberbegriff für Prozesse, Methoden und Konzepte, um Daten in Prozesse integrieren, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitstellen und ihre Nutzung im laufenden Betrieb gewährleisten zu können. Für ein kommunales Datenmanagement sind insbesondere die Steuerung, Beschaffung, Bereitstellung, Verwendung, Qualitätssicherung und Entsorgung von internen und externen Daten von Bedeutung. Auf diese Weise können die Daten sowohl intern gewinnbringend verarbeitet als auch für Dritte nutzbar gemacht werden.
Data Management bezieht sich auf die operativen Prozesse der Erfassung, Speicherung, Integration und Pflege von Daten, um ihre tägliche Nutzung zu optimieren. Data Governance hingegen legt die Richtlinien, Standards und Verantwortlichkeiten fest, um sicherzustellen, dass die Daten konsistent, sicher und regelkonform verwendet werden. Während Data Management praktisch und technisch orientiert ist, konzentriert sich Data Governance auf die strategische Überwachung und Kontrolle des gesamten Datenökosystems.