Kommunale Verwaltungen können den BSI IT-Grundschutz des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) nutzen, um Sicherheitsrisiken zu identifizieren, zu bewerten und zu minimieren und ihre IT-Systeme und Prozesse entsprechend systematisch abzusichern und die Informationssicherheit zu verbessern. Die Bausteine des IT-Grundschutzes bieten eine praxisnahe und standardisierte Methodik, mithilfe dessen ein ganzheitliches Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) in Institutionen (z.B. in Behörden, Unternehmen und sonstigen Organisationen) umgesetzt werden kann.
Durch den IT-Grundschutz können kommunale Verwaltungen ihre Informationssicherheit effizient und nachhaltig stärken. Die Bausteine bieten bewährte, standardisierte Sicherheitslösungen, die speziell auf deutsche Verwaltungen zugeschnitten sind. Der modulare Aufbau des Grundschutz-Kompendiums und seiner Bausteine erleichtert die Umsetzung, selbst bei begrenzten Ressourcen. Mithilfe der Bausteine des IT-Grundschutzes können Verwaltungen sicherstellen, dass sie mit gesetzlichen Anforderungen, wie bspw. der DSGVO oder KRITIS-Vorgaben, compliant sind. Klare Prozesse und die eindeutige Zuordnung von Verantwortlichkeiten fördern die Nachvollziehbarkeit der Datenverarbeitung und der Mechanismen zur Absicherung gegen Sicherheitsrisiken und damit letztlich das Vertrauen der Bürger*innen.